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PRESS
(GAULT MILLAU, Österreich, 2010) Die Note: ZWEI HAUBEN - 15 von 20 - Hoher Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität
(JUTARNJI LIST, 21.2.2010) Im Restaurant "Tač", beim aus Istrien stammenden Chef, Fr. Vesna Miletić, die zahlreiche Zutaten von 'ihren' kleinen Produzenten besorgt, kosteten wir die perfekte Mousse von Ganspastete, selbstverständlich mit hausgemachtem Brot und Gebäck. Danach aßen wir istrische Gemüsesuppe mit Orzo und Mangold. Wir wollten Fisch essen, so bekamen wir Spitzbrasse und perfekte, saftige, gegrillte Makrele, wie es sich auch einem Restaurant ziemt, für das nur wenige wissen, dass es mit zwei Gault-Millau-Hauben ausgezeichnet ist. Abschließend wurden wir von einem Apfelkuchen in Begeisterung versetzt, besser gesagt einem leichten Souffle mit Kuchenanzeichen. Dazu empfahl uns die Restaurantchefin den besten einheimischen Dessertwein, den Muskatwein von Kozlović. Davor tranken wir den Schaumwein von Tomić und den Malvasia Coronica... (ZAGREB WINE GOURMET FESTIVAL)
(GLOBUS, 13.11.2009) Der sympatischen und talentierten Frau Vesna Miletić, ihrem Mann Tihomir Tač und ihren Söhnen gelang es, aus diesem Restaurant einen anziehenden Ort zu machen, in dem man gerne kommt, in dem man gut isst und in dem man sich als Gast wohl fühlt. So wohl, dass man sich wegen der freundschaftlichen und fast schon familiären Atmosphäre manchmal nicht als Gast sondern wie ein Familienmitglied fühlt. Das ist eben der Besitzerin und Leiterin von "Tač" zu danken, die all das ist, aber vor allem – die Gastgeberin. Rustikale Einrichtung mit vielen Details aus den Esszimmern der Bürgerfamilien, rustikale Möbel, antike Gegenstände, Bilder, Gardinen, Lüster und ein offener Kamin tragen der gastfreundlichen, warmen und heimischen Atmosphäre zu. "Tač" ist kein Ort, wo innovative Kochtechniken praktiziert werden. Sein Angebot beinhaltet keine elaborierten und prätentiösen Teller; aber es versteht sich, dass das Menü eines solchen Lokals die Rindsuppe mit hausgemachten Nudeln, feines Ragout mit hausgemachten Knödeln, die Kalbshaxe mit gerösteten Kartoffeln und - je nach Saison - den Kirschen- oder Apfelstrudel enthält. Auf einem Holzkohlegrill werden ausgezeichnete Beefsteaks und Tagliate gebraten. Da die Besitzerin aus Istrien stammt, werden – je nach Saison – Wildspargel, Trüffel und Boškarin-Fleisch (der istrische Ochse) zubereitet. Das Menü wurde in diesem Herbst zusätzlich mit zahlreichen Kürbis-, Pilz- und Kastaniengerichten erweitert. Sich der Wichtigkeit grundlegender Nahrungsmittel in der Küche bewußt, für die sie sich entschieden haben, wurden in "Tač" gezwungen, ein Netz eigener Lieferanten aus ganzem Land zu schaffen, die ihnen eine ganze Reihe von Spitzenprodukten liefern: vom istrischen Prosciutto und Olivenöl, dalmatinischem Bratwurst, slawonischem Kulen und Wildfleisch-Wurst, über die Kartoffeln aus Lika-Region und Sauerkraut, Blutwurst aus Zagorje-Region bis zu Rindfleisch aus Žumberak-Region und Gebirgs-Heidelbeeren. Fast jede Mahlzeit in "Tač" beginnt mit einem der "Grüße". Man findet hier immer etwas, das "gerade gekommen ist" oder "gerade zubereitet wurde", was die selbstlose Gastgeberin mit ihren Gästen zu teilen möchte. Zu den Grüßen aus der Küche bzw. kleinen Speisen gehören auch die bereits legendäre Ganspastete, die in "Tač" nach einem 120 Jahre alten Rezept zubereitet wird, sowie das ausgezeichnete, hausgemachte Ajvar, ohne Konservierungsstoffen, aus Paprika und vorher gegrillten Auberginen. Seine Schärfe erhielt es nicht von Pfefferoni, sondern von der aus Mazedonien gelieferten scharfen Paprika. Weitere Spitzenreiter der "Tač"-Küche: leckere und saftig panierte Kalbmedaillons, geröstete Kartoffeln mit Schweineschmalz, das Zagorje-Baklava, in dem die Walnüße durch Apfel ersetzt werden, bezaubernde Torte aus gerösteten Mandeln, Krokant und Schokolade... Preis-Leistungs-Verhältnis: ausgezeichnet
(Jutarnji.hr) Das Essen in TAČ stellt brillant einen “value for money” dar. Hier bekommen sie fast die größte Fleischportion in der Stadt, für erheblich weniger Geld im Vergleich mit den entsprechend bekannten Gaststätten. In TAČ werden ausgezeichnete “Pljeskavica” und Beefsteaks bedient, Nachspeise wird, sehr richtig, nach Saison angeboten, und die Weinauswahl wurde sich in dem letzten halben Jahr hoch gebessert. Sonntags ist fast unmöglich einen freien Gaststuhl, ohne Bestellung, zu finden. Die Preise: gemäßigt.
(aus dem Buch GUTE RESTAURANTS IN KROATIEN) Wenn Sie auf dem Weg vom Franjo-Tuđman-Platz durch Ilica, die dritte Straße rechts fahren, und die Straße Vrhovec entlang neben Häusern und Villen wieder rechts, finden Sie das Restaurant TAČ, das unauffälige Haus, das eher wie eine Kantine aussieht. “Es gibt weder istrische noch österreichische Küche. Beide sind ein Erzeugnis der verschiedenen Kulturen von der Vergangenheit und Gegenwart eingeprägt.” Es ist kein Wunder, dass die Besitzerin des restaurants Frau Vesna, ihre Küche als istrische und kontinental-kroatische mit dem österreichisch-ungarischen Einfluß bezeichnet. Vesnas Ehemann Tač geht jeden Morgen zum Markt, um frische Besorgungen zu machen, so dass sie uns immer etwas Neues, was nicht auf dem offiziellen Menü steht, anbieten können. Wir haben vie bestellt und zwar mit zwei Suppen angefangen. Die erste war die Hähnchensuppe mit frischem Gemüse und so viel Fleisch, dass sie als Hauptgericht gelten könnte. Die zweite war eine Creme-Pilzsuppe, die ihren Namen wirklich verdiente und mit der sich gleichnamige Suppen auf keinen Fall vergleichen können. Danach hat uns Frau Vesna weiche, geschickt gegrillte Kalbsleber serviert. Als Hauptgericht haben wir ein Kalbskotelett und ein mittelgebratenes, mariniertes Kalbssteak bekommen. In der Zwischenzeit wurden uns Fleischravioli als Beilage angeboten. Ich möchte jetzt den Ausdruck “mittelgebraten” erklären. Das Steak war eigentlich roh wie z. B. Toskaner Steak Fiorentina, so dass es empfehlenswert ist, sich vor der Bestellung von Frau Vesna beraten zu lassen. Vielleicht schmeckte Ihnen das rosa-gebratene Steak besser. Zum Hauptgericht haben wir Armans Terran getrunken. Die Torta “Tač” und die Quarktorte aus Vollkornmehl haben uns das Gericht gesüßt. Dazu haben wir Muskateller von Kozlovich getrunken. Das war ein erfolgreiches Abendessen. Es wird empfohlen, noch einmal alles zu wiederholen, aber nur unter der Bedingung, dass Sie nach dem Essen kein Geschäftstreffen haben.
AUS DEM FÜHRER MIT DEN ÜBER 600 BESCHRIEBENEN GASTSTÄTTEN ÖSTERREICHS Dass auch ein Wochenende in Zagreb kulinarisch interessant sein kann, beweist das von Vesna und Tihomir Miletić anspruchsvoll geführte Gasthaus Tač. In den Hügeln oberhalb der Altstadt wird gutbürgerliche Küche in Reinkultur aufgetragen. Diesmal reichte man uns zur Vorspeise eine exzellente Entenpastete, die 12 Stunden lan in dem bekannten kroatischen “Portwein” Prošek abgelegen wurde und zwei Stunden im Speckmantel. Dazu servierte man selbst gebackene varaždiner Kipferl. Als Höhenpunkt sollten wir einerseits eine Kalbsstelze, andererseits ein Kalbfleisch “ispod peke” (Fleisch samt Beilagen in einer Bratpfanne unter Holzkohlenasche) erleben. Offensichtlich musste aber die Kalbsstelze auf den hier zu recht berühmten heißen Erdäpfel etwas zuwarten, was aber sofort behoben wurde. Dieses Missgeschick im Finale brachte aber die sichere Haube dennoch nicht zu Fall. Nachdem auch die Bouteille Malvazija 2007 vom berühmten istrischen Winzer Gianfranco Kozlovich geleert war, schlossen wir diesen schönen Tag mit frischen einheimischen Erdbeeren auf Limone und einer überraschend guten Piña Colada auf Waldbeerensauce ab. All das für 40 EUR pro Person zeigt, dass man hier auch preismäßig am Boden geblieben ist. |
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restaurant "tač" öffnungszeit / 12-24
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